Revisionschirugie

Revisionschirugie der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule


Als Revisionschirurgie bezeichnet man eine erneute Operation, um das ursprünglich angestrebte Operationsergebnis zu erzielen. Der häufigste Grund einer Revisionsoperation ist ein unzureichendes ästhetisches und funktionelles Ergebnis nach der Erstoperation oder das Auftreten postoperativer Komplikationen.


⸻ Revisionschirugie

Bedarf der besonderen Erfahrung des Arztes


Daneben gibt es auch Veränderungen wie das Altern, Gewichtsveränderungen oder eine Schwangerschaft, welche das Resultat einer Operation im Laufe der Zeit beeinflussen und einen Revisionseingriff erforderlich machen. Ein Revisionseingriff an der Wirbelsäule kann notwendig werden, wenn sich z.B. Implantate gelockert haben oder die Versteifung von Wirbeln nicht zufriedenstellend verlaufen ist. Das Beschwerdebild hängt von der Grunderkrankung ab und die erfolgreiche Zuordnung von Beschwerden zu den durch CT, MRT oder Röntgen erhaltenen Befunden bedarf der besonderen Erfahrung des behandelnden Arztes.

Konservative Behandlung


Meist treten nach einer Operation nur geringfügige Beschwerden auf, die auch ohne operative Behandlung mit konservativen medizinischen Maßnahmen wie Schmerzmitteln und Physiotherapie behandelt werden.


Operative Therapie


Schwere chirurgische Komplikationen können oft nur durch eine weitere Operation behoben werden. Dabei setzt die Revisionschirurgie die bekannten Techniken aller Bereiche der Wirbelsäulenchirurgie ein. Da der operative Aufwand erhöht ist, sollten solche Eingriffe nur von einem erfahrenen Operateur ausgeführt werden.